Eine Innenterasse neben dem Carl-Orff-Saal im 2.OG, ein vergessener, architektonisch uninspirierter Ort, wird zum Darsteller der Installation ”Innen wie aussen”.

Auf den ersten Blick eine Inszenierung ohne scheinbare Handlung und Akteur, beschreibt hier der Vorhang die Grenze einer imaginären Bühne. Der Raum wird zum Körper eines sich permanenten veränderten Volumens verursacht durch die Drehbewegung des Stoffbandes.

Die Definition des Ortes, Innen- oder Außenraum, scheinen sich aufzulösen und macht ihn zum Spielball der veränderten Wahrnehmung.